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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Bangalore |
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Geschichte |
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Bangalore wurde wahrscheinlich 1537 von Kempe Gowda I (1510–1570) gegründet. Kempe Gowda soll für diese neue Stadt den Namen Bengaluru gewählt haben, da seine Mutter und seine Ehefrau aus einer Ansiedlung dieses Namens stammen, die heute noch als [mehr...] |
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Wirtschaft : Luft- und Raumfahrt |
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Ein wichtiger Faktor für den wirtschaftlichen Aufschwung Bangalores war, dass die indische Regierung hier – weit weg und daher gut geschützt vor potentiellen Gegnern wie Pakistan und der Volksrepublik China - stark in Forschung und Schwerindustrie, insbesondere [mehr...] |
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Wirtschaft : IT-Industrie |
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In den letzten Jahre haben sich in Bangalore viele in- und ausländische Computer- und Hochtechnologiefirmen angesiedelt, was der Stadt den Beinamen „indisches Silicon Valley“ eingebracht hat. Insbesondere große internationale Software-Unternehmen und [mehr...] |
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Wirtschaft : Biotechnologie |
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Biotechnologie ist ein weiterer, stark wachsender Wirtschaftszweig in Bangalore. Knapp 100 der 240 indischen Biotechnologiefirmen haben ihren Sitz in Bangalore, unter anderem Biocon, in der Liste der weltweit umsatzstärksten Biotechnologiefirmen derzeit [mehr...] |
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Indien
Wirtschaft
Indien ist eine gelenkte Volkswirtschaft, die in den letzten Jahren zunehmend dereguliert und privatisiert wurde. Seither erlebt das Land ein großes Wachstum und profitiert besonders von der Globalisierung. Es wird jedoch auch 2004 zu den Entwicklungsländern gezählt.
Die indische Wirtschaft umfasst sowohl traditionell bäuerliche Betriebe, moderne Agrarbetriebe, Handwerksbetriebe und moderne Industrie, als auch eine breite Palette von Dienstleistungsunternehmen. Etwa zwei Drittel der Bevölkerung arbeiten in der Landwirtschaft. Sie profitieren nur selten direkt vom Hightechboom in den Metropolen. Somit herrscht ein großer Gegensatz zwischen ländlich geprägten Agrararbeitern und hochqualifizierten Aufsteigern.
Größte Wachstumssektoren sind durch Outsourcing speziell amerikanischer Unternehmen die Bereiche Hard- und Softwareherstellung, Call-Center und das Gesundheitswesen (Zahnbehandlung, plastische Chirurgie etc).
Über ein Viertel der Bevölkerung ist zu arm, um sich eine adäquate Ernährung zu leisten. Indiens internationale Zahlungsfähigkeit blieb 2001 stabil, was sich in leicht sinkenden Devisenkursen und angemessenen Reserven an Auslandswährungen widerspiegelt. Das Wachstum des Produktionsoutputs hat sich verlangsamt und die Kürzung der Stromzufuhr in manchen Regionen dauert weiter an. Schlechte Straßen und unzureichende Wasserversorgung sind an der Tagesordnung und bremsen die Wirtschaftsentwicklungen massiv.
Indien ist ein wichtiger Exporteur von Rohstoffen und Fertigprodukten, aber auch Arbeitskräften. Aus Indien kommen Softwareprodukte und Programmierer; es verfügt über eine große Zahl gut ausgebildeter Fachkräfte. Die wichtigsten Exportgüter sind Textilien, Chemikalien, Edelsteine, Juwelen (Schmuck) und Lederwaren. Indien importiert vor allem Rohöl, Maschinen, Diamanten, Dünger und Chemikalien. Die meisten Filme pro Jahr werden nicht in Hollywood sondern in "Bollywood" produziert.
Das Haushaltsdefizit betrug im Jahr 2004 4,4 % vom Bruttoinlandsprodukt gegenüber 4,8 % im Jahr zuvor.
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